Im Gespräch mit der Architektin Kim Le Roux vom Büro LXSY: Warum man auch im Innenausbau mit gebrauchten Materialien bauen sollte und wie man entwirft, ohne zu wissen, welche Materialien man schlußendlich finden wird.
„Ich möchte gerne alle dazu motivieren, zirkulär und nachhaltiger zu bauen. Es muss ja nicht alles auf einmal sein.“
Coworking-Space im CRCLR-Haus in Berlin-Neukölln
Das Berliner Architekturbüro LXSY hat in Berlin einen Coworking-Space mit überwiegend gebrauchten Materialien ausgebaut. Dieser Impact Hub liegt im CRCLR Haus, einer ehemaligen Fasslagerhalle der Berliner-Kindl-Brauerei, deren Umbau ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft stand. Die Architektinnen von LXSY, Kim Le Roux und Margit Sichrovsky, haben beim Innenausbau auch auf eine einfache Rückbaubarkeit und Demontage geachtet, sodass die Materialien auch darüber hinaus noch weiterverwendet werden können.
LXSY Architekten
Kim Le Roux und Margit Sichrovsky gründeten 2015 ihr eigenes Architekturbüro LXSY Architekten in Berlin. Der Name des Büros ist eng mit dem Gedanken der Kreislaufwirtschaft verbunden, spätestens seit dem Bau des Coworking-Space im CRCLR-Haus in Berlin. Dieser Innenausbau ist schon mehrfach ausgezeichnet und zuletzt für den DAM Preis 2024 nominiert worden.
Zusammenfassung des Gesprächs auf nextroom.at:
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